Gesundheit

Welcher Hauttyp bin ich? Tipps und Tricks für die Pflege

Hautpflege kann ein sehr heikles Thema sein, vor allem bei empfindlicher Haut. Zudem ist es nicht immer eindeutig, über welchen Hauttyp man selbst verfügt und wie man diesen am besten pflegen kann. Eine umfassende Aufklärung über die verschiedenen Typen ist daher ein guter Ansatz, um sich enger mit seiner eigenen Haut zu beschäftigen.

Den besten Aufschluss kann einem dabei immer der eigene Hautarzt geben, falls man doch noch offene Fragen oder Probleme haben sollte. Aber welche Hauttypen gibt es nun? Schauen wir uns alle Möglichkeiten im Überblick an!

Normale Haut

Ein normaler Hauttyp lässt sich nur schwer bestimmen, da er die wenigsten Probleme aufzeigt. Sie weist nur selten Trockenheit oder Fettigkeit auf, was aber nicht unbedingt bedeutet, dass man gar keine Hautpflege benötigt. Normale Haut zeichnet sich vor allem durch eine gleichmäßige Oberfläche aus, die gut durchblutet wird und sich stets straff und gesund anfühlt. Man ist seltener von Unreinheiten betroffen.

Pflege: Diese kann bei normaler Haut eher minimalistisch ausfallen. Sanfte und milde Produkte lohnen sich am meisten, und Sie müssen nicht übertreiben. Sonnenschutz ist hier der wichtigste Faktor, damit die Haut auch im Alter erhalten bleibt.

Empfindliche Haut

Wer eine empfindliche Haut hat, der zeigt schnelle Reizungen gegenüber äußeren Faktoren. Diese zeigen sich vor allem an geröteten Stellen auf der Stirn, Nase und unter den Augen. Das kann viele Ursachen haben, sei es das Klima oder bestimmte Pflegeprodukte. Allergien sind ebenfalls häufig vertreten.

Pflege: Achten Sie bei der Auswahl besonders auf die Inhaltsstoffe und setzen Sie sich mit einem Hautarzt auseinander, der Unverträglichkeiten besser einschätzen kann.

Trockene Haut

Trockene Haut

Trockene Haut zeigt sich zwar weniger empfindlich, aber kann ebenfalls Anzeichen von Rötungen und Schuppen haben. Diese sind über das gesamte Gesicht verteilt. Ein Gefühl der Spannung kann ebenfalls ein guter Indikator für einen trockenen Hauttyp sein. Um die Augen und an anderen Stellen kann es zu Falten und rauen Stellen kommen.

Pflege: Ausreichend Feuchtigkeit ist hier ein essenzieller Bestandteil. Nutzen Sie beispielsweise Produkte von Laneige, um Ihre Haut immer feucht zu halten.

Fettige/Ölige Haut

Der ölige Hauttyp weist hingegen eine glänzende Hautoberfläche auf. Zudem ist er von vielen Unreinheiten und größeren Poren bestimmt, was zu langanhaltenden Hautproblemen führen kann. Betroffen sind vor allem die Stirn und die Nase. Akne ist eine der Krankheiten, die Menschen mit zu fettiger Haut betreffen können.

Pflege: Vermeiden sollten Sie hier Produkte, die Öle enthalten. Feuchtigkeit ist trotzdem wichtig, besonders gut und wichtig sind klärende Produkte, die sich leicht auf der Haut anfühlen und diese grundlegend reinigen.

Mischhaut

Die Mischhaut ist ein interessanter Hauttyp, denn während die T-Zone eher fettig ist, sind die Wangen hingegen eher trocken. Das macht vor allem die Pflege problematisch, denn beide Zonen müssen unterschiedlich gehandhabt werden. Zu verwechseln ist dieser Typ übrigens nicht mit der normalen Haut, denn sie weist offensichtliche Beschwerden auf.

Pflege: Bestimmen Sie die Gesichtszonen, die trocken und fettig sind, und kaufen Sie entsprechende Produkte dafür. Es ist wichtig, eine gute Balance zu finden und jede Zone mit den richtigen Produkten zu behandeln.

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