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Besetzung von Bohemian Rhapsody: Wie Rami Malek zum Leben erweckte

Die Besetzung von Bohemian Rhapsody begeistert seit 2018 Millionen – nicht nur durch seine Musik, sondern auch durch die herausragende Besetzung.

Warum Rami Malek für seine Darstellung von Freddie Mercury mit dem Oscar ausgezeichnet wurde und wie die Band Queen auf der Leinwand neu erstand, erfährst du in diesem Artikel.

Die Besetzung von „Bohemian Rhapsody“ – ein Casting voller Power

Die Besetzung des Films Bohemian Rhapsody war eine der wichtigsten Entscheidungen bei der Entstehung des biografischen Filmdramas.

Es ging nicht nur darum, berühmte Musiker zu porträtieren – sondern darum, Legenden wie Freddie Mercury, Brian May, Roger Taylor und John Deacon authentisch auf die Leinwand zu bringen.

Die Filmemacher, darunter Produzent Graham King und Drehbuchautor Anthony McCarten, legten enormen Wert auf physische Ähnlichkeit und schauspielerische Tiefe.

Sie wollten die Chemie innerhalb der Band Queen sichtbar machen – von der Entstehung der Band Smile bis zum legendären Comeback bei Live Aid 1985.

Rami Malek als Freddie Mercury – Eine Rolle für die Ewigkeit

Rami Malek als Freddie Mercury – Eine Rolle für die Ewigkeit

Rami Malek brillierte in der Rolle des Freddie Mercury. Er verwandelte sich nicht nur äußerlich in den exzentrischen Frontmann, sondern schaffte es, dessen innere Zerrissenheit und künstlerische Genialität auf bewegende Weise zu zeigen.

Seine Performance brachte ihm 2019 den Oscar als bester Hauptdarsteller ein – verdientermaßen.

Für Malek war die Vorbereitung auf den Film intensiv: Sprachtraining, Tanzstunden und stundenlanges Studium von Interviews und Auftritten des echten Mercury.

Sein Höhepunkt war zweifellos die Darstellung des Freddie Mercury beim Auftritt bei Live Aid, die er mit beispielloser Genauigkeit nachspielte.

Neben dem Oscar gewann Malek auch einen Golden Globe – und wurde bei den Golden Globe Awards weltweit gefeiert.

Die Besetzung von Bohemian Rhapsody, Gwilym Lee, Ben Hardy & Joseph Mazzello

Neben Rami Malek trugen auch die weiteren Schauspieler entscheidend dazu bei, dass die Band Queen auf der Leinwand neu zum Leben erweckt wurde. Gwilym Lee als Brian May, Ben Hardy als Roger Taylor und Joseph Mazzello als John Deacon überzeugten mit Detailtreue.

Gwilym Lee lernte nicht nur die Gitarrentechniken von Brian May, sondern studierte auch dessen Bewegungen und Stimme.

Auch Ben Hardy, bekannt aus X-Men, brachte das energiegeladene Schlagzeugspiel von Roger Taylor überzeugend auf die Leinwand. Besonders die Beziehung innerhalb der Band – mit ihren Spannungen und Erfolgen – wurde authentisch dargestellt.

Lucy Boynton als Mary Austin: Die Frau hinter Mercury

Lucy Boynton als Mary Austin verleiht dem Film eine emotionale Tiefe. Sie zeigt die enge, oft missverstandene Beziehung zwischen Freddie Mercury und seiner langjährigen Freundin. Mary Austin war eine der wenigen Personen, die der Künstler wirklich in sein Herz ließ.

Ihre Figur steht stellvertretend für die privaten Kämpfe von Mercury, seine Suche nach Identität und Nähe.

Jim Hutton, Freddies späterer Lebensgefährte, taucht ebenfalls im Film auf, wird aber nicht zur zentralen Figur wie Mary. Dennoch zeigt der Film Mercurys Entwicklung eindrucksvoll – von Farrokh Bulsara zum Superstar.

Die Story vom Film: Von Farrokh Bulsara zu Freddie Mercury

Die Story vom Film beginnt mit Farrokh Bulsara, einem jungen Mann mit indischen Wurzeln, der sich in der Londoner Musikszene der 1970er Jahre behaupten will. Aus der Band Smile wird mit seinem Einstieg Queen – und mit ihr beginnt eine der größten Karrieren der Rockgeschichte.

Der Film zeigt Stationen wie die Entstehung des Songs „Bohemian Rhapsody“, den inneren Zerfall der Band und den Druck der Medien auf Mercury.

Ebenso eindrucksvoll ist die Darstellung seines Kampfs mit seiner Sexualität, der Einsamkeit und seiner Krankheit. Doch der Höhepunkt ist unbestritten der Entschluss, Queen zurückzukehren und bei Live Aid aufzutreten – ein Symbol seiner Erlösung.

Musik und Soundtrack: Wenn Queen das Kino rockt

Der Soundtrack von Bohemian Rhapsody besteht aus ikonischen Songs wie „We Will Rock You“, „We Are the Champions“, „I Want to Break Free“ und natürlich dem Titelsong „Bohemian Rhapsody“.

Die Musik im Film stammt von Queen – Originalaufnahmen, neu abgemischt, kombiniert mit Gesangsfragmenten von Rami Malek und Marc Martel.

Das Album „A Night at the Opera“, auf dem der Song „Bohemian Rhapsody“ 1975 erstmals erschien, wird im Film mehrfach thematisiert. Der Soundtrack schaffte es weltweit in die Charts und trug maßgeblich zum Erfolg des Films bei.

Live Aid: Der legendäre Auftritt im Wembley-Stadion

Der Live Aid-Auftritt 1985 in der Londoner Wembley Arena ist der emotionale Höhepunkt des Films. Die Szenen wurden minutiös nachgestellt – vom Outfit bis zur Kameraführung. Rami Maleks Performance bei diesem Auftritt bei Live Aid gilt als eine der überzeugendsten Szenen der letzten Filmjahre.

Der Auftritt zeigt nicht nur die musikalische Größe von Queen und Freddie, sondern auch die Versöhnung innerhalb der Band und die Rückkehr zu ihren Wurzeln. Wembley wurde für den Dreh detailgetreu rekonstruiert – ein Meisterwerk des Produktionsdesigns.

Besetzung von Bohemian Rhapsody hinter der Kamera

Besetzung von Bohemian Rhapsody hinter der Kamera

Die Regie führte zunächst Bryan Singer, der allerdings während der Dreharbeiten entlassen wurde. Dexter Fletcher übernahm, führte die Arbeiten zu Ende, wurde jedoch nicht offiziell als Regisseur des Films genannt. Der Wechsel war nicht ohne Kontroversen, doch das Endergebnis spricht für sich.

Die visuelle Umsetzung von Kameramann Newton Thomas Sigel, der Einsatz von Archivmaterial und die Inszenierung der Konzerte sind ein cineastisches Erlebnis. Trotz aller Schwierigkeiten wurde Bohemian Rhapsody zum Kassenschlager – auch dank Bryan Singer und Dexter Fletcher.

Kritik, Auszeichnungen und das Einspielergebnis

Der Film wurde mit vier Oscars ausgezeichnet, darunter für den besten Hauptdarsteller, Tonschnitt, Schnitt und Tonmischung. Hinzu kam ein Golden Globe als bester Hauptdarsteller für Rami Malek.

Trotz einiger Kritik an der historischen Genauigkeit lobten viele Kritiker die emotionale Tiefe, die Darstellung des Freddie Mercury und die mitreißende Musik. Das Einspielergebnis von über 900 Millionen Dollar weltweit machte den Film zu einem der erfolgreichsten Filmdramen aus dem Jahr 2018.

Warum „Bohemian Rhapsody“ ein besonderes Filmdrama bleibt

Bohemian Rhapsody ist mehr als ein Biopic. Es ist ein biografisches Filmdrama, das zeigt, wie aus Farrokh Bulsara die Ikone Freddie Mercury wurde – mit all seinen Widersprüchen, seinem Genie und seinen Abgründen.

Es ist ein Film über Musik, Identität, Liebe und die Kraft, zu sich selbst zu stehen. Er würdigt die Rockband Queen, ohne in Kitsch zu verfallen – und bleibt ein Meilenstein der Filmbiografie.

Fazit: Besetzung von Bohemian Rhapsody

  • Die Besetzung wurde mit viel Liebe zum Detail ausgewählt – allen voran Rami Malek als Freddie Mercury.

  • Maleks Leistung brachte ihm den Oscar und den Golden Globe als bester Hauptdarsteller.

  • Die übrigen Bandmitglieder wurden u. a. von Gwilym Lee, Ben Hardy und Joseph Mazzello gespielt.

  • Der Film erzählt die Story vom Film Bohemian Rhapsody – vom Aufstieg Queen bis zum Live Aid-Auftritt.

  • Der Soundtrack enthält legendäre Hits wie „Bohemian Rhapsody“, „We Will Rock You“, und „We Are the Champions“.

  • Der Film wurde von Bryan Singer begonnen und von Dexter Fletcher beendet.

  • Trotz kritischer Stimmen ist Bohemian Rhapsody ein cineastisches Highlight mit einem starken Einspielergebnis.

  • Das biografische Filmdrama aus dem Jahr 2018 ist ein Muss für alle Fans von Queen und Freddie Mercury.

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