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Karrieremöglichkeiten in der IT-Branche: Tipps für Studierende in Österreich

Die am schnellsten zu entwickelnde Branche in Österreich ist mittlerweile IT. Technische Universitäten werden von Enthusiasten überflutet und jeder möchte in die Tech-Industrie. Es schaffen aber nicht alle den glorreichen Abschluss eines Studienganges. Nur die am besten organisierten und ehrgeizigsten Studenten schaffen den Sprung in die digitale Welt.

Wenn Sie daran interessiert sind, Programmier- und Problemlösungsfähigkeiten zu entwickeln, können Sie eine IT-Karriere Österreich in Betracht ziehen. In diesem Artikel geben wir Beispiele für Karrieremöglichkeiten, Tipps für Studienzweige, eine frühzeitige Karriereplanung und verschiedene Praktika-Empfehlungen.

Karrieremöglichkeiten der Branche in Österreich

Die IT-Branche in Österreich ist genauso gefragt wie in den restlichen europäischen Ländern. Wer sich für einen Zweig entscheidet, wird sich keinen Fehler machen. Oftmals hört man, dass diese Studiengänge einige der schwersten sind und dass man sehr viel Zeit investieren muss.

Aber am Ende des langen Werdeganges zahlt sich das Studium definitiv aus. Studierende haben immer die Möglichkeit, bei Zeitmangel externe Unterstützung zu suchen. So ist es in Österreich nicht untypisch, dass IT-Studenten manchmal Hilfe bei Masterarbeit und ihrem Erstellen suchen. Wenn man neben Praktika und Vorlesungen komplett zeitlich eingedeckt ist und trotzdem seine Arbeiten rechtzeitig abgeben muss, ist dies eine greifbare Option.

Die in Österreich am gefragtesten IT-Berufe für Studierende sind:

  • ComputerprogrammiererIn – Ein Programmierer ist jemand, der neue Computersoftware mit Programmiersprachen wie HTML, JavaScript und CSS schreibt. Zu dieser Spalte gehören ebenso Videospielsoftwares. Diese kann von einem Fachmann aktualisiert werden, um das Online-Gameplay zu verbessern. Ein Programmierer schließt normalerweise einen Bachelor-Abschluss in Informatik ab und absolviert ein Praktikum, um seine Fähigkeiten auszubauen. Zusätzliche Zertifizierungen werden immer empfohlen und in Österreich gibt es viele technische Universitäten zur Auswahl.
  • SoftwareentwicklerIn – Softwareentwickler sind Ingenieure, die Softwareprogramme, Anwendungen, Netzwerke und Betriebssysteme erstellen. Während ein großer Teil der Aufgaben darin besteht, Programme durch Codierung zu erstellen, sind Softwareentwickler normalerweise an kritischen Analysen der Benutzeranforderungen, der Planung technischer Funktionsanforderungen, Dokumentation und Tests beteiligt. Stellen für Softwareentwickler können sich auf Frontend-Anwendungen konzentrieren, mit denen Benutzer interagieren, das Backend, den Anwendungs- oder Programmcode enthält, oder beides. Für Einstiegspositionen bevorzugen die meisten Unternehmen vierjährige Bachelor-Abschlüsse in Informatik.
  • SystemanalytikerIn – Ein Systemanalytiker ist darauf geschult sein Wissen für Problemlösungen zu nutzen. Dabei analysiert er das Problem auf die kleinsten Komponenten und somit seine Infrastruktur kennenzulernen. Diese soll dabei helfen, IT-Abläufe sowie Geschäftsvorgänge zu optimieren. Ebenso kann er die restlichen Mitarbeiter schulen, damit die Änderungen richtig umgesetzt werden. Ein Bachelor-Abschluss in Informatik oder ein verwandter IT-Bereich ist zumindest erforderlich.
  • DatenanalystIn – Ein Datenwissenschaftler analysiert und organisiert Daten, um Trends zu erkennen, die Geschäftsentscheidungen beeinflussen können. Beispielsweise halten Datenwissenschaftler im Gesundheitswesen elektronische Gesundheitsakten (EHRs) intakt, damit Krankenhäuser Zugriff auf vertrauliche medizinische Informationen haben. Viele dieser Fachleute entscheiden sich für einen Bachelor- und einen Masterabschluss in IT oder anderen Geschäftsfeldern.

Frühzeitige Karriereplanung für den optimalen Einstieg ins Berufsleben

Frühzeitige Karriereplanung für den optimalen Einstieg ins Berufsleben

Ein Karriereplan listet kurz- und langfristige Karriereziele und die Maßnahmen auf, die man ergreifen kann, um diese zu erreichen. Karrierepläne können dabei helfen, Entscheidungen darüber zu treffen, welche Kurse man belegen möchte und die außerschulischen Aktivitäten, Forschungsarbeiten und Praktika zu identifizieren, die einen starken Bewerber für eine hohe Gehaltsklasse machen. Folgende Schritte sollten immer berücksichtigt werden:

  1. Karrieremöglichkeiten identifizieren: Erstellen Sie eine verfeinerte Liste der Optionen an Berufen, indem Sie Ihre Interessen, Fähigkeiten und Werte durch Selbsteinschätzung untersuchen.
  2. Prioritäten setzen: Sie müssen bei der vorherigen Liste Prioritäten setzen.  Eine gesunde Balance zwischen Ihren Interessen und möglichen Berufen ist der Schlüsselpunkt.
  3. Vergleiche machen: Vergleichen Sie Ihre vielversprechendsten Karrieremöglichkeiten mit Ihrer Liste priorisierter Fähigkeiten, Interessen und Werte.
  4. Weitere Faktoren berücksichtigen: Sie sollten Faktoren berücksichtigen, die über persönliche Vorlieben hinausgehen. Als Beispiel kann man hier die Nachfrage nach dem Beruf nennen.
  5. Eine Wahl treffen: Wählen Sie die Karrierewege, die am besten zu Ihnen passen. Wie viele Wege Sie wählen, hängt von Ihrer Situation und Ihrem Komfortniveau ab.
  6. Richtige Ziele setzen: Nachdem Sie nun Ihre Karriereoptionen identifiziert haben, entwickeln Sie einen Aktionsplan zur Umsetzung dieser Entscheidung.
  7. Karriere-Aktionsplan erstellen: Es ist wichtig, realistische Erwartungen und Zeitpläne zu haben. Schreiben Sie konkrete Maßnahmen auf, die Sie ergreifen müssen, um Ihre Ziele zu erreichen.

Praktika, Netzwerke und Weiterbildungsmöglichkeiten

Ein wichtiger Punkt in der IT-Branche, sowohl in Österreich als auch in anderen Ländern, sind unsere Connections. IT wächst und wächst und entwickelt sich jeden Tag weiter. Das bedeutet, dass Sie sich mit ihr weiterbilden müssen. Wer sich für einen Beruf in der IT-Branche entscheidet, muss auf drei weitere Punkte achten: Praktika in der IT-Branche, Netzwerke und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Diese müssen Studierende meistens innerhalb der Zeit ihres Studiums machen. Besonders gefragt sind Masterstudierende in diesem Fall. Wenn Ihnen neben den zahlreichen Praktikumsstellen mal Zeit fehlt, um ihre wissenschaftlichen Arbeiten nachzuholen, können Sie jederzeit auf Ghostwriting Agenturen ausweichen. Viele Studierende wenden sich an Experten für Unterstützung, wenn sie gerade an Zeitmangel leiden.

Warum sind Praktika so wichtig im Studium? Sie geben Studierenden die Möglichkeit, ins Berufsleben zu schnuppern und ihnen dabei helfen, bessere Kontakte zu knüpfen. In Österreich suchen IT-Unternehmen gezielt nach Studierenden, um mögliche Angestellte zu finden, bevor sie überhaupt auf dem Berufsmarkt auftauchen. Neben Praktika sind persönliche Netzwerke in der IT ganz wichtig. Mit der Kombination können zukünftige IT-Fachleute ihr eigenes berufliches Netzwerk aufbauen und sich mit anderen Gleichgesinnten austauschen.

Der nächste wichtige Punkt sind Weiterbildungsmöglichkeiten und Zertifizierungen in der IT Branche. Wer langfristig erfolgreich sein möchte, der muss den Wandel der Technik miterleben. Neben Master- und Aufbaustudiengängen haben IT-Studierende die Option mit Online-Kursen und MOOCs sowie internen Unternehmens-Zertifizierungsprogrammen ihr Wissen zu erweitern. Es ist in dieser Branche ausschlaggebend, am Ball zu bleiben, wenn man mit den ganz Großen mitspielen möchte.

Fazit

Die IT-Branche bietet mittlerweile in der ganzen Welt hervorragende Karriereperspektiven. Österreich zeichnet sich mit seinen technischen Universitäten auf hohem Niveau aus. Das Land bietet nicht nur spannende Studiengänge, sondern ist auch Vorreiter einiger der neuesten Innovationen in der Tech-Welt. Wer sich für den richtigen Studiengang entscheidet, seine Karriereplanung frühzeitig beginnt und fleißig seine Netzwerke aufbaut, der hat schon genug für seine Zukunft in der Branche gemacht.

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