Die Wäschepflege ist eine Aufgabe, die in der Haushaltsführung oft eher stiefmütterlich behandelt wird. Dabei ist sie keinesfalls unbedeutend: Männer, die wissen, wie sie ihre Kleidung richtig waschen und pflegen, profitieren von einem gepflegteren Erscheinungsbild.
Darüber hinaus ist die Kleidung auch länger haltbar und bleibt in besserem Zustand. Auf Dauer spart man also auch Geld und Zeit für die Anschaffung neuer Stücke.
Es folgen daher einige Tipps, die dir dabei helfen werden, die Kunst der Wäschepflege zu meistern.
Kleidung richtig waschen und organisieren
Kleidung vorab sortieren
Vor dem Waschen ist es wichtig, die Kleidungsstücke gründlich zu sortieren. Dabei werden helle und dunkle Farben voneinander getrennt, ebenso wie empfindliche Stoffe von robusterem Material.
Stark verschmutzte Kleidungsstücke solltest du außerdem extra lagern und im Zweifelsfall vorbehandeln. Mitunter ist dann eine Vorwäsche sinnvoll.
Mittlerweile ist die Auswahl passender Wäschekörbe sehr groß, sodass du sicherlich ein Modell finden wirst, das sich gut in deiner Wohnung macht.
Einige Wäschekörbe bestehen auch aus verschiedenen Fächern. So kannst du bereits beim Aufbewahren der dreckigen Wäsche deine Kleidungsstücke trennen und schneller sehen, wenn es Zeit zum Waschen ist.
Falls das nicht der Fall ist, wird dieser Arbeitsschritt einfach kurz vor dem Waschen durchgeführt.
Waschen bei der richtigen Temperatur
Wohl jeder Mensch sehnt sich nach einer wohlwollenden, liebevollen und guten Beziehung. Auch wenn es dabei viel um innere Werte geht, möchte Mann natürlich dennoch gut aussehen, um seine Angebetete im Sturm erobert zu können.
Eine stylische und gepflegte Garderobe trägt einen wichtigen Teil dazu bei. Damit die Lieblingsstücke lange in einem guten Zustand sind, ist die richtige Temperatur beim Waschen entscheidend.
Dabei hat jedes Kleidungsstück mitunter seine eigene, optimale Waschtemperatur. Bei empfindlichen Stoffen und dunklen Farben sind kältere Temperaturen angesagt.
Für stark verschmutzte oder helle Kleidung eignet sich heißes Wasser besser. Handtücher und Bettwäsche sollte regelmäßig bei 60 Grad gewaschen werden.
Um die richtige Temperatur zu finden, kannst du dich an die Pflegeetiketten halten, die in der Regel an der Innenseite von Kleidungsstücken angebracht sind.
Das passende Waschmittel finden>
Auf dem Markt gibt es mittlerweile viele verschiedene Arten von Waschmitteln, sodass es gar nicht so einfach ist, das richtige auszuwählen. Zunächst gilt es dabei, unterschiedliche Stofftypen zu berücksichtigen.
Empfindliche Stoffe wie Seide oder Wolle benötigen beispielsweise mildes, schonendes Waschmittel. Besteht die Kleidung hingegen aus Baumwolle oder Leinen, ist ein stärkeres Waschmittel in der Regel kein Problem.
Falls du von Allergien oder empfindlicher Haut betroffen bist, könnte ein hypoallergenes oder dermatologisch getestetes Waschmittel ein wenig Abhilfe schaffen. Vor allem Duft- und Farbstoffe sollten dann vermieden werden.
Wenn dir der Umweltschutz am Herzen liegt, kannst du außerdem darauf achten, dass dein Waschmittel biologisch abbaubar ist und keine schädlichen Chemikalien enthält.
Zuletzt spielt natürlich auch die persönliche Vorliebe eine wichtige Rolle. Vielleicht gibt es ja bestimmte Düfte, die dir besonders gut gefallen?
Indem du immer das gleiche Waschmittel verwendest, werden auch andere diesen Geruch mit dir in Verbindung bringen. Sie haben dann den Eindruck, dass deine Wäsche nach „dir“ riecht.
Pflege deine Waschmaschine
Indem du deine Waschmaschine regelmäßig pflegst, gewährleistest du, dass sie langjährig gut funktioniert und effizient arbeitet. Wird sie hingegen zu lange nicht gereinigt, kommt es meist irgendwann zu unangenehmen Gerüchen der Kleidung – egal, wie oft man sie wäscht.
Ein wichtiger Schritt ist die Reinigung des Flusensiebes. Dieses Sieb fängt Fasern, Haare und andere Ablagerungen ab, die aus der Kleidung gespült werden. Es sollte regelmäßig gereinigt werden – mindestens einmal pro Monat.
Dafür entfernst du das Sieb, spülst es gründlich ab und reinigst es zusätzlich gegebenenfalls mit einer Bürste. In Gegenden mit besonders hartem Wasser können sich außerdem über die Zeit auch Kalkablagerungen ansammeln.
Verwende daher regelmäßig speziellen Entkalker, um diese Ablagerungen zu entfernen. Moderne Waschmaschinen besitzen oft spezielle Reinigungszyklen, die dazu beitragen, Rückstände und Bakterien zu entfernen.
Führe regelmäßig solche Reinigungszyklen durch, um deine Waschmaschine sauber und geruchsfrei zu halten. Alternativ kannst du sie auch ohne Wäsche bei 90 Grad laufen lassen.
Bügeln und Falten
Bügeln macht niemandem Spaß. Dennoch kann es selbst das stylishste Outfit ruinieren, wenn es voller Knitterfalten ist. Indem du deine Kleidungsstücke sorgfältig zusammenlegst, lässt sich jedoch bereits das Gröbste verhindern.
Beim Bügeln werden dann nicht nur unschöne Falten und Knitter entfernt, sondern auch die Fasern des Gewebes geglättet, wodurch deine Kleidung frischer und gepflegter aussieht.
Ein gut gebügeltes Hemd oder eine Hose vermittelt sofort einen Eindruck von Eleganz und Professionalität.